Trump plant luxuriösen Ballsaal im Weissen Haus für 200 Millionen Dollar
Washington – Donald Trump sorgt erneut für Aufsehen: Der ehemalige US-Präsident plant den Bau eines aufwendig gestalteten Ballsaals im Ostflügel des Weissen Hauses. Dieses prestigeträchtige Projekt soll nicht nur architektonisch überzeugen, sondern auch seine politische Bedeutung unterstreichen.
Der geplante Ballsaal soll starke Anleihen an Trumps Anwesen Mar-a-Lago nehmen: weisser Marmor, vergoldete Säulen und ein aufwendiges barockes Interieur erinnern an den opulenten Stil, den der Ex-Präsident bevorzugt. Die Baukosten werden auf etwa 200 Millionen Dollar geschätzt.
Details des Projekts
- Ort: Ostflügel des Weissen Hauses
- Kapazität: Bis zu 650 Gäste
- Kosten: Ca. 200 Millionen Dollar
- Baubeginn: Geplant für September 2025
- Design: Inspiriert von Mar-a-Lago – mit viel Marmor, Gold und barockem Dekor
- Finanzierung: Kombination aus Trumps Eigenmitteln und anonymen Spenden
Der Ballsaal soll künftig als Schauplatz für offizielle Bankette, diplomatische Veranstaltungen und grosse gesellschaftliche Events genutzt werden. Der Zeitplan ist ambitioniert: Spatenstich soll bereits im Herbst 2025 erfolgen, noch innerhalb von Trumps aktueller Amtszeit – sofern er zu diesem Zeitpunkt Präsident ist.
Kritik und politische Diskussion
Während Trumps Anhänger das Projekt als Vision von nationaler Pracht und Zukunft feiern, wächst auf der anderen Seite die Kritik. Gegner bemängeln insbesondere den Mangel an Transparenz bei der Finanzierung. Die Kombination aus anonymen Spenden und Eigenmitteln wirft Fragen hinsichtlich möglicher Interessenkonflikte auf.
Einige demokratische Abgeordnete im Kongress fordern bereits tiefgehende Prüfungen der Finanzierung und rechtlichen Grundlagen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Herkunft der Spendengelder. Zusätzlich wird kritisiert, dass angesichts wachsender sozialer Ungleichheit andere Investitionen – etwa in Infrastruktur und Sozialprogramme – Vorrang haben sollten.
Fazit
Ob der prunkvolle Ballsaal tatsächlich realisiert wird, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass Trump weiterhin auf effektvolle Symbolik setzt. Architektur wird zum Ausdrucksmittel politischer Macht – und das Weisse Haus könnte bald um eine luxuriöse Facette reicher sein.