Apple verrät versehentlich neue Gerätefeatures durch Softwarecodes
Apple hat unbeabsichtigt Hinweise auf eine Reihe kommender Produkte in seinen neuesten Softwarecodes preisgegeben – ein Fundstück, das besonders bei Technikfans für Aufsehen sorgt. Fachleute der Tech-Szene haben in den Tiefen des Codes klare Anzeichen für neue Gerätegenerationen entdeckt, darunter eine verbesserte Vision Pro, neue Apple Watches und ein überarbeitetes Apple TV.
Diese Enthüllung bietet nicht nur einen spannenden Einblick in die Zukunft des Apple-Portfolios, sondern lässt auch Rückschlüsse auf die mögliche Hardware-Strategie zu, die der US-Technologieriese verfolgt.
Diese Geräteupdates zeichnen sich laut Softwarecode ab:
- HomePod mini: Der kleine Smart-Lautsprecher soll künftig den T8310-Chip erhalten – bekannt aus der Apple Watch Series 9 bis 11. Nutzerinnen und Nutzer dürfen sich dadurch auf eine schnellere Siri-Performance und effizientere Steuerung von Smart-Home-Geräten freuen.
- Apple TV: Der kommende Apple TV soll mit dem A17 Pro Chip ausgestattet werden – derselbe Hochleistungsprozessor wie im iPhone 15 Pro. Damit dürften Grafik, Multitasking und KI-Funktionalitäten deutlich verbessert werden.
- Apple Studio Display 2: Apple scheint an einem Nachfolger seines Profi-Monitors zu arbeiten. Im Code wird ein Mini-LED-Panel angedeutet, das höhere Kontraste, bessere Helligkeit sowie Farbgenauigkeit bieten könnte. Auch unterschiedliche Grössen sind offenbar in Planung.
- iPad mini: Für die nächste Generation wird der neue A19 Pro Chip genannt – bisher nur im Zusammenhang mit der iPhone-17-Serie spekuliert. Möglich sei zudem das erste OLED-Mini-Display, was eine bessere Darstellung und Energieeffizienz ermöglichen dürfte.
- Budget-iPad: Das günstige Einstiegsmodell könnte mit dem A18-Chip aufgewertet werden. Damit wären erstmals KI-Funktionen auch in preiswerteren Apple-Produkten denkbar – attraktiv für Sparsame und Bildungseinrichtungen.
- Vision Pro 2: Die zweite Generation von Apples Mixed-Reality-Headset ist offenbar mit dem neuen M5 Chip geplant. Verbesserte CPU-, GPU- und Neural-Engine-Leistung sowie ein optimierter Kopfriemen könnten für mehr Komfort und Anspruch sorgen.
- Apple Watch Series 11, Ultra 3 und Watch SE 3: Laut Codeanalyse werden alle neuen Modelle wohl weiterhin auf den bekannten Chip der Series 9 und 10 setzen. Verbesserungen werden insbesondere bei Energieeffizienz, Haltbarkeit und Design erwartet – besonders interessant für Sport- oder Designliebhaber.
Bemerkenswert: Selbst für die Apple Watch Series 12 sind bereits interne Codenamen im Code zu finden. Ihr möglicher Marktstart liegt im Jahr 2026 – ein Zeichen für Apples langfristige und systematisch geplante Produktzyklen.
Software-Leak unterhöhlt Apples Geheimhaltung
Der aktuelle Leak reiht sich in eine Reihe früherer Enthüllungen ein – man erinnere sich an Informationen vor Veröffentlichung der AirTags oder früherer Apple TVs. Für ein sonst so verschwiegenes Unternehmen wie Apple sind solche Vorkommnisse besonders heikel, geben aber engagierten Technikfans einen spannenden Informationsvorsprung.
Wichtig ist jedoch: Apple hat bislang keines der im Code entdeckten Produkte offiziell bestätigt. Es ist also möglich, dass sich technische Details oder Veröffentlichungstermine noch ändern. Dennoch schüren die Hinweise fundierte Erwartungen an eine neue Generation von Apple-Geräten, die in Sachen Innovation und Leistung neue Maßstäbe setzen könnte.
Die Technik-Community blickt nun gespannt auf die kommende Apple-Keynote – dort könnten möglicherweise erste dieser Geräte der Öffentlichkeit präsentiert werden.