Analyse zeigt: Europas gefährlichste Städte liegen in Nachbarländern der Schweiz

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Analyse zeigt: Europas gefährlichste Städte liegen in Nachbarländern der Schweiz

Die aktuelle Kriminalitätsanalyse des Sicherheitsunternehmens Reolink enthüllt brisante Erkenntnisse: Viele der gefährlichsten Städte Europas befinden sich direkt in den Nachbarländern der Schweiz. Die Bewertung basiert auf einer Kombination aus Polizeidaten, Befragungen sowie unabhängigen Studien und konzentriert sich besonders auf sicherheitsrelevante Entwicklungen in städtischen Gebieten.

Frankreich dominiert die Rangliste deutlich

Frankreich belegt laut der Studie gleich mehrere Spitzenplätze der gefährlichsten Städte Europas:

  • Paris (Index 58): Weniger Gewalt im Zentrum, jedoch viele Taschendiebstähle und Überfälle rund um Touristen-Hotspots wie den Eiffelturm.
  • Nantes (Index 59): Häufige Drogendelikte und körperliche Übergriffe in Busstationen und Ausgehvierteln.
  • Grenoble (Index 61): Erhöhtes Vorkommen von Gewaltverbrechen und Kriminalität im öffentlichen Raum.
  • Montpellier (Index 62): Besonders betroffen von Strassenkriminalität, Autodiebstählen und aggressivem Verhalten in Nachtleben-Bereichen.
  • Marseille (Index 66): Auffällig hohe Zahl drogenbezogener Tötungsdelikte, wachsender Einfluss von Banden und starke Präsenz des Drogenhandels.

Italien & Belgien: Brennpunkte mit wachsender Relevanz

Auch andere Nachbarländer stehen im Fokus der Analyse:

  • Neapel (Index 63): Hohe Gewaltkriminalität durch Einfluss mafiöser Strukturen wie der Camorra.
  • Lüttich in Belgien (Index 61): Starke Häufung von Einbrüchen, Autodiebstählen und spontaner Gruppengewalt auf öffentlichen Plätzen.

Grossbritannien stellt Europas gefährlichste Städte

Besonders auffällig: Grossbritannien umfasst gleich mehrere Städte mit extrem hohen Kriminalitätswerten:

  1. Bradford (Index 67): Höchstwert in der Liste – geprägt von Drogenkriminalität, Jugendgewalt und sozialer Instabilität.
  2. Coventry (Index 66): Über 11’000 Straftaten jährlich pro 100’000 Einwohner – körperliche Übergriffe, Diebstahl und Gewalt im öffentlichen Raum sind häufig.
  3. Birmingham (Index 64): Höheres Risiko für Überfälle und Eigentumsdelikte, besonders in Einkaufsstrassen und bei Grossveranstaltungen.

Die Schweiz bleibt ein Sicherheitsvorbild

Im Gegensatz dazu zählt die Schweiz zu den sichersten Regionen Europas. Besonders Zürich hebt sich durch:

  • eine starke soziale Durchmischung,
  • effiziente Polizeiarbeit,
  • niedrige Kriminalitätsraten

Auch Städte wie Reykjavik (Island), Helsinki (Finnland), Kopenhagen (Dänemark) und Wien (Österreich) gelten laut Reolink-Analyse als besonders sicher – unter anderem dank stabiler Sozialstrukturen und umfassender Präventionspolitik.

Fazit & Empfehlungen

Die Untersuchung zeigt klar: Viele der gefährlichsten Städte Europas liegen in unmittelbarer Nähe zur Schweiz. Für Reisende und Pendler bedeutet das, besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen. Reolink empfiehlt folgende Verhaltensweisen für mehr Sicherheit:

  • Vorab über lokale Risikogebiete informieren
  • Verdächtige Stadtteile – besonders nachts – meiden
  • Wertgegenstände geschützt und unauffällig aufbewahren
  • Sicherheitslösungen wie Apps oder technische Überwachung nutzen

Ein wachsamer Blick, vorausschauendes Verhalten und moderne Sicherheitsmittel können helfen, das persönliche Risiko erheblich zu senken – selbst in potenziellen Krisenregionen.

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