Motorradfahrer missachtet Überholverbot im Gotthardtunnel – Fahrverbot in der Schweiz

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Motorradfahrer missachtet Überholverbot im Gotthardtunnel – Fahrverbot in der Schweiz

Ein 46-jähriger britischer Motorradfahrer hat am vergangenen Samstag im Gotthardtunnel für Aufsehen gesorgt, als er trotz klar gekennzeichnetem Überholverbot 47 Fahrzeuge – darunter 45 Autos und 2 Lastwagen – überholte. Dieses unverantwortliche Verhalten führte zu einem sofortigen Fahrverbot für das gesamte Schweizer Staatsgebiet.

Die Kantonspolizei Uri reagierte prompt: Dank Meldungen anderer Verkehrsteilnehmender konnte der Mann rasch angehalten werden. Die Auswertung der Tunnelüberwachung bestätigte die gefährlichen Manöver. Besonders problematisch: Der Gotthardtunnel ist rund 17 Kilometer lang mit je einer Fahrspur pro Richtung – hier ist Überholen lebensgefährlich und strikt verboten.

Dem Motorradfahrer werden mehrere gravierende Verkehrsdelikte vorgeworfen:

  • Mehrfache Missachtung des Überholverbots
  • Fahruntüchtigkeit
  • Fahrerflucht

Als Konsequenz sprach die Polizei ein sofort wirksames Fahrverbot auf unbestimmte Zeit für die gesamte Schweiz aus. Die Ermittlungen laufen weiter, und es wird geprüft, ob zusätzliche strafrechtliche Schritte folgen.

Der Gotthardtunnel ist nicht nur eine technische Meisterleistung, sondern auch sicherheitsrelevant – jede Regelverletzung kann fatale Folgen haben. Die Polizei gibt daher eindringliche Hinweise für das Verhalten in Tunneln:

  • Striktes Überholverbot in Tunnelröhren
  • Sicherheitsabstände konsequent einhalten
  • Rücksicht und Vorsicht haben oberste Priorität

Die Kantonspolizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmenden – insbesondere Motorradfahrende: Wer sich in einem Tunnel rücksichtslos verhält, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere und muss mit harten Strafen rechnen.

Die Schweizer Behörden setzen klare Zeichen: Null-Toleranz bei schweren Verkehrsverstoessen – zum Schutz aller Menschen auf der Strasse.

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