Schweizer Fussballstars glänzen international – Ndoye und Xhaka im Fokus

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Schweizer Fussballstars glänzen international – Ndoye und Xhaka im Fokus

Schweizer Fussballprofis sorgen derzeit in den international renommiertesten Ligen für Aufsehen. Besonders im Fokus stehen Dan Ndoye und Granit Xhaka – zwei Namen, die für Leidenschaft, Qualität und Durchsetzungswillen stehen.

Dan Ndoye, kürzlich für über 40 Millionen Franken in die Premier League gewechselt, beweist eindrucksvoll, dass sein Transfer alles andere als Zufall war. Schon bei seinem Debüt für Nottingham Forest erzielte er ein wichtiges Tor beim 3:1-Erfolg über Brentford. Auch im darauffolgenden Spiel gegen Crystal Palace zeigte er sein Können: Mit einem präzisen Pass auf Callum Hudson-Odoi bereitete er das 1:1-Endresultat vor. Ndoye demonstriert, dass er das Premier-League-Tempo bereits meistert – ein deutliches Signal in Richtung Stammplatz.

Weniger erfreulich verlief das Wochenende für Nati-Captain Granit Xhaka. Bei seiner neuen Aufgabe bei Sunderland musste er eine 0:2-Niederlage gegen Burnley hinnehmen. Trotz seines unermüdlichen Einsatzes im Mittelfeld konnte Xhaka die erste Niederlage der Saison für sein Team nicht verhindern. Dennoch bleibt seine Präsenz, Übersicht und Zweikampfstärke ein wichtiges Rückgrat für den englischen Zweitligisten.

Auch andere Schweizer Akteure machten international auf sich aufmerksam:

  • Joël Schmied spielte beim Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln durch und trug massgeblich zum 1:0-Auswärtserfolg in Mainz bei.
  • Silvan Widmer wurde bei den Mainzern eingewechselt – das Spiel kippte nach einem Platzverweis für Paul Nebel, was Köln den Weg zum Sieg ebnete.
  • Cedric Itten, neu bei Fortuna Düsseldorf, traf direkt in seinem ersten Pflichtspiel. Sein Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1 war entscheidend für den späteren 4:2-Pokalsieg über Schweinfurt.

Allerdings standen nicht alle Schweizer Spieler am Wochenende auf dem Platz:

  • Manuel Akanji wurde bei Manchester City nicht eingesetzt. Gerüchte über einen nahenden Wechsel zu Galatasaray Istanbul verdichten sich. City verlor das Spiel gegen Tottenham mit 0:2 – unter anderem wegen eines Patzers des Ersatztorwarts.
  • In Italiens Serie A konnte sich Ardon Jashari bei seinem Debüt für AC Milan im Pokal gegen Bari mit einer starken Passquote empfehlen. Ebenfalls dabei war Noah Okafor, während Neuzugang Zachary Athekame noch auf sein Debüt wartet.

Auch in der nordamerikanischen MLS setzten Schweizer Spieler Akzente:

  • Thomas Müller, ehemaliger Bundesligastar, traf bei seinem ersten Auftritt für die Vancouver Whitecaps spät gegen St. Louis City – im Tor: Roman Bürki, ein weiteres bekanntes Schweizer Gesicht. Spannung pur bis in die Nachspielzeit.
  • Lionel Messi kehrte für Inter Miami zurück aufs Feld und lieferte direkt mit Tor und Assist gegen LA Galaxy ab. Bemerkenswert: Ex-BVB-Star Marco Reus war ebenfalls am Spielgeschehen beteiligt. Messi führt nun die Torschützenliste der MLS an – trotz jüngster Oberschenkelverletzung.

Fazit: Schweizer Fussballer setzen verlässlich Akzente – sei es in Europas Topligen oder über dem Atlantik. Sie überzeugen nicht nur durch ihr Talent, sondern auch durch Anpassungsfähigkeit und Führungsqualitäten. Wer den Schweizer Fussball unterschätzt, wird eindrucksvoll eines Besseren belehrt. Dank Spielern wie Ndoye, Xhaka & Co. bleibt die Schweiz ein fester Begriff im internationalen Fussballgeschehen.

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