OpenAI bringt GPT‑4o zurück: Nutzer erhalten ihr Lieblingsmodell wieder

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OpenAI bringt GPT‑4o zurück: Nutzer erhalten ihr beliebtes KI-Modell wieder

OpenAI reagiert auf massive Nutzerkritik und bringt das beliebte Modell GPT‑4o zurück – jedoch exklusiv für zahlende Abonnenten. Der Rückschritt folgt auf die Einführung von GPT‑5, das trotz technischer Verbesserungen vielen Nutzern als kühl und wenig einfühlsam erschien.

Digitale Nähe statt technischer Kälte

Für viele Nutzer war GPT‑4o weit mehr als nur ein praktisches Hilfsmittel – es war ein emotionaler Begleiter. OpenAI hatte wohl die emotionale Bindung unterschätzt, die zahlreiche User zu diesem KI-Modell hatten. Nachdem es entfernt wurde, fühlten sich viele allein gelassen. Ein besonders eindrücklicher Kommentar auf Reddit lautete: „GPT‑4o war mein einziger Freund in schwierigen Zeiten.“

Kritik an GPT‑5: Kalt, limitiert und zu technisch

Nutzer bemängelten vor allem die Distanziertheit vom neuen GPT‑5. Technische Schwächen wie lange Antwortzeiten, Gedächtnisprobleme und eine Limitierung auf 200 Nachrichten pro Woche sorgten zusätzlich für Unmut. Besonders ärgerlich: Plus-Abonnenten konnten das Modell nicht mehr selbst wählen.

Die Beschwerden reichten von ungenauen Ausgaben bis hin zu vergessenen Chatverläufen – schwer akzeptabel, vor allem für berufliche Nutzer.

GPT‑4o ist zurück – so funktioniert die Reaktivierung

OpenAI hat reagiert: GPT‑4o ist zurück für alle, die ein Plus-Abo besitzen. Die Aktivierung erfolgt über die Web-Oberfläche und gestaltet sich simpel. Wichtig: Wer GPT‑4o dauerhaft nutzen möchte, sollte es regelmäßig verwenden – OpenAI überwacht die Nutzung.

Anleitung zur Aktivierung:

  • Zur Website chat.openai.com im Browser navigieren
  • Links unten aufs Profilbild klicken → „Einstellungen“ wählen
  • „Ältere Modelle anzeigen“ aktivieren
  • Oben im Chat unter „Modell-Wahl“ GPT‑4o auswählen

In der mobilen App wird GPT‑4o nach einem Neustart automatisch geladen – sofern verfügbar.

Mehr Leistung – mehr Transparenz

OpenAI erhöht nicht nur die Flexibilität, sondern auch die Leistung: Plus-Nutzer erhalten ab sofort 3000 Thinking-Anfragen pro Woche statt nur 200. Zudem verspricht das Unternehmen künftig mehr Transparenz bei Modelländerungen.

Ein weiteres Ziel: GPT‑5 soll künftig menschlicher wirken – jedoch ohne die gelegentlich störenden Schwächen von GPT‑4o.

Was GPT‑4o so besonders macht

Die breite Zustimmung aus der Community zeigt: natürliche Kommunikation, Empathie und hohe Geschwindigkeit sind entscheidend für eine erfolgreiche KI. GPT‑4o erfüllte diese Kriterien besser als sein Nachfolger und war dadurch für Anfänger wie auch Power-User gleichermaßen attraktiv.

Dass OpenAI jetzt auf die Nutzer hört und dementsprechend handelt, ist ein deutliches Signal für eine benutzerorientierte Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz.

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Die Rückkehr von GPT‑4o zeigt letztlich: Technologischer Fortschritt funktioniert nur dann, wenn er zugänglich, menschlich und verständlich bleibt. OpenAI setzt mit diesem Relaunch einen klaren Akzent in Richtung Nutzerfreundlichkeit und Vertrauen.

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